13.09.2014: Fahrtenbericht BVB – SC Freiburg

Am 13.09.2014 ging es im heimischen Westfalenstadion gegen unsere Freunde aus Freiburg. Da in den letzen Spielen mindestens 3 Tore für den BVB fielen, war der Bustipp vom Verfasser dieser Zeilen schnell klar: Ein 3:0 würde am Ende auf der Anzeigetafel stehen. Dieses Ergebnis hielt bis zur 90. Minute…

Früh morgens auf dem Parkplatz trafen sich die SuTos um sich auf die Reise zu machen. Allerdings in zwei Vehikeln, ein 25er Bus war das höchste der Gefühle, was unser Busunternehmen anbieten konnte. Eventuell ist das auch der Tatsache geschuldet, dass mal wieder einige Vorkommnisse passiert sind, die Günni, Gott hab ihn selig, im Grabe rotieren lassen würden.

So erklärte sich unser Bachi bereit, einen 9er Bus zu fahren, sowohl Hin- als auch Rückfahrt. Respekt und ein Großes Dankeschön dafür!

Zu der Fahrt im großen Bus kann ich nun nichts erzählen. Allerdings gehörte zu der Besatzung unser RÜ. Unterhaltung war also sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt geboten.

Die Besatzung des kleinen Busses machte noch einen Abstecher in ein Strohhalmgeschäft. An alles wurde bei der Planung gedacht nur nicht an Strohhälme da Bachi fuhr, als wäre es eine Rallye – Werteprüfung.

Nachdem auch diese Hürde genommen war kam man endlich in Dortmund an.

Zweimal vom Parkplatz zum Freibad und zurück, danke Finnes, und man betrat das ehrwürdige Westfalenstadion auf dem Weg zum ersten Heimsieg der Saison.

Ich erlebte erstmals das neue Einlasssystem an der Nortribüne und muss sagen, zumindest bei diesem Spiel funktionierte es tadellos. Allerdings habe ich gelesen, dass es bei attraktiveren Begegnungen anders aussieht.

Vorm Spiel wurde bekannt, dass der Verfasser unseres Liedes „Heja BVB“ verstorben war. Zu Ehren von Karl-Heinz Bandosz wurde das Lied dementsprechend laut intoniert.

Zum Spiel selber sei gesagt, dass es nicht gerade spannend zu ging.

Unser heimgekehrter Sohn Nummer 2 mit einem tödlichen Pass auf Großkreutz, der mustergültig in die Mitte legte und Ramos traf zum 1:0.

Das 2:0 markierte der quirlige Japaner selber. Ob ich nun der einzige war, der den verletzten Stuttgarter auf dem Rasen wahrnahm, welcher auch ausgewechselt wurden musste, bleibt wohl ein Mysterium. Jedenfalls stand das Stadion nach dem Treffer Kopf.

Ein wunderschöner Alleinspaziergang begünstigt von einem Abwehrfehler und Spiderman netzte zum 3:0 ein. Gefeiert von einem Salto und Spidermangeste.

In der 90. Minute dann ein stärkerer Kullerball an gefühlten 25 Spielern beider Mannschaften vorbei und ins Tor zerstörte alle meine Illusionen auf den Gewinn des Bustipps. 7 (in Worten SIEBEN!) Euro wäre der Gewinn gewesen, denn wir durch 3 hätten teilen müssen. Schade.

Die Rückfahrt verlief etwas ruhiger auch deshalb, da Finnes etwas ermüdet war. Wohl was falsches getrunken oder schlechten Tabak geraucht.

Am Dienstag gehts nun gegen Arsenal in der Champions League. Bis denne,

Casi